
Der Blog zu Lean Management und Toyota Kata
Übergang von Verbesserung zu Stabilisierung
Der Verbesserer hat im Rahmen der Bearbeitung des Ziel-Zustandes viele verschiedene PDCAs durchgeführt, mit deren Hilfe er herausgefunden hat, wie der Prozess ablaufen muss um das Ziel zu erreichen und dies vor Ort auch umgesetzt hat, gilt es dies nun vor Ort zu...
mehr lesenEinflüsse auf das Haupt-Hindernis identifizieren
Die Ursachenanalyse ist einer der wichtigsten Schritte, um Hindernisse nachhaltig zu beseitigen. In der Praxis ist häufig zu beobachten, dass aus eigentlich kleinen ganz große Probleme gemacht werden. Die Kaskade läuft dabei meist wie folgt ab: Problem tritt einmalig...
mehr lesenHindernisse erkennen
Sobald Probleme auftreten, suchen Menschen automatisch nach einer Lösung, um das Problem schnellstmöglich wieder aus der Welt zu schaffen. Natürlich werden dabei unterschiedliche Menschen meist auch verschiedene Lösungen für ein entstandenes Problem parat haben...
mehr lesenZusammenspiel von Gesamt-Ziel-Zustand und nächstem Ziel-Zustand
Der Gesamt-Ziel-Zustand ist normalerweise auf die Dauer von drei Monaten begrenzt. Obwohl dieser Zeitraum zwar „relativ“ kurz ist, ist erfahrungsgemäß noch zu lang, um die Motivation des Verbesserers aufrecht zu erhalten. Wie beim Klettern muss der Bergsteiger kleine...
mehr lesenBeschreibung eines Ziel-Zustands
Jeder Mensch hat diese individuelle Komfort-Zone. Innerhalb dieser Zone kennt er sich aus und weiß beispielsweise was er machen muss, um etwas zu erreichen. Außerhalb der Komfort-Zone ist dem nicht so. Hier handelt es sich um unbekanntes Terrain. Die bisher gemachten...
mehr lesenDarstellung des Ist-Zustandes auf dem T-Modell
Die während der Prozessbeobachtung erfassten Daten werden mit Hilfe der vier Elemente des T-Modells im Ist-Zustand dargestellt. Ableitung der Indikatoren: Aus den erfassten Zahlen werden nun die einzelnen Indikatoren abgeleitet Beispielsweise können aus der...
mehr lesenDarstellung des Prozesses auf dem T-Modell
Um Prozesse zu verbessern ist es notwendig, dass der Verbesserer in der Lage ist Probleme zu erkennen. Probleme liegen immer dann vor, wenn der aktuelle vom geplanten Zustand abweicht Beispiel: Erlaubte Höchstgeschwindigkeit: 50 Km/h Aktuelle Geschwindigkeit:...
mehr lesenVerbessern startet damit, das Ziel zu verstehen!
Tägliche Verbesserung ist der Wunsch vieler Unternehmen. Es wird hierbei zwischen Veränderung und Verbesserung unterschieden: Veränderung: Etwas anders machen (z.B. den Behälter an der Montagelinie an eine andere Position stellen). Verbesserung: Den Prozess in...
mehr lesenNeues Expeditionsteam mit dem Kata-Workbook gestartet
Die Kata ist ein ständiger Lernprozess für einzelne Personen und die gesamte Organisation. Vorlagen, Anleitungen und Beispiele helfen dabei, den persönlichen Lernprozess zu unterstützen! Das Kata-Workbook ist hier zum wichtigen Hilfsmittel geworden und unterstützt die...
mehr lesenUmgang mit unterschiedlichen Typen
In Konfliktsituationen zeigt sich, wie gut ein Mensch mit „Unterschiedlichkeit“ umgehen kann. Spätestens dann werden die Softskills gefordert, weil es sehr häufig um persönliche Bedürfnisse und Zwischenmenschliches geht und nicht um Sachthemen. So wichtig die Kenntnis...
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Marco Kamberg
Marco Kamberg hilft als Change-Architekt Organisationen im Kontext der täglich gelebten Prozessverbesserung hinsichtlich deren Verbesserungs- & Coachingkompetenz, sowie der systematischen Ausweitung im gesamten Unternehmen. Aufbauend auf jahrelangen Erfahrungen bei der Implementierung verschiedenster Lean-Tools (z.B. Wertstromanalyse & -design, 1-Stück-Fluss-Linien in Montage und Fertigung, der Versorgung der Produktion über Milk-Runs oder der Steuerung mittels Kanban und Heijunka) als Trainer und Prozessberater im Daimlerkonzern (bei der Lean Manufacturing Consulting; LMC) hat er sieben Jahre bei Festool Engineering gearbeitet. Dort startete er 2005 zunächst als klassischer Lean-Berater, betreute in diesem Rahmen Führungskräfte bei der Einführung der Lean-Tools in ihrem Bereich und vertiefte später seine Tätigkeit als Coach und Führungskräfte-Entwickler – dies für Mitarbeiter im eigenen Werk bei Festool in Neidlingen (Fabrik des Jahres 2002, 2005 und 2008) und bei externen Kunden. Seit 2012 leitet er die Firma Leadership-Manufaktur.