Damit die zukünftigen Toyota-Kata-Trainer die Kata erfolgreich im gesamten Unternehmen ausweiten können, müssen sie selbst davon überzeugt sein, dass sie (die Kata) in allen Unternehmensberiechen funktioniert. Deshalb hatte der zweite Teils des internationalen Kata-Trainings zwei Zielsetzungen:

  1. Übertragung der Verbesserungskata auf produktionsnahe- & administrative Bereiche
  2. Erlernen der Coachingkata

Die angehenden Trainer hatten ab Mitte Februar in den USA – North Carolina – die Möglichkeit zwei Wochen lang in produktionsnahen Bereichen die Kata zu trainieren. Nachdem die Teams in kleinen Gruppen die bereits in Modul 1 erlernten Fähigkeiten in der Anwendung der Verbesserungskata auf die neuen Bereiche übertrugen, wurden sie von erfahrenen Kata-Coaches gecoacht. Im Rahmen der einzelnen Coachingsessions haben die „Lerner“ selbst erfahren, was es heißt mit der Coachingkata entwickelt zu werden.

Aufbauend auf diesen Erfahrungen haben sie selbst theoretisch, im Rahmen von Übungen und eigenen Coachings die Coachingkata erlernt. Aufbauend auf den Besonderheiten der Verbesserungskata in indirekten Bereichen wurden folgende Inhalte im zweiten Teil des Trainings vermittelt:

  • Besonderheiten des Kata-Coachings
  • Was ist die Coachingkata
  • Erkennen des aktuellen Standpunktes des Verbesserers
  • Zielbild/Ziel-Zustand für den Verbesserer
  • Erkennen von Lernfeldern & Ableitung von Hindernissen (inkl. Unterschied zwischen Hindernissen & Auffälligkeiten auf Fähigkeitsebene)
  • Einflüsse auf die Hindernisse
  • Experimente für den Kata-Coach

Diese Inhalte habt jeder Teilnehmer im Rahmen mehrerer Coachingsession selbst trainieren können. Mit Hilfe zielgerichteter Coaching-Übungen und dem speziellen Kata-Workbook haben die Teilnehmer einen tiefen Einblick in die Besondereheiten der Führung bei Toyota – mit der Toyota-Kata erhalten.

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